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28. April 2008
von admin
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Tag 15 – Khao Lak, eine einzige Enttäuschung (28.04.2008)

This entry is part 10 of 17 in the series Thailand 2008

Heute heißt es Abschied nehmen von der Ruhe, der schönen Insel und der netten Leute. Mit dem Motorradtaxi geht es wieder zurück ans Pier und von dort aus mit einem Kutter zurück nach Ranong. Auf dem Kutter waren Plastikgartenstühle auf dem Boden festgespaxt … in zweier Reihe. Einfach irr.
In Ranong angekommen wurden wir mit dem Pickup (hinten auf der Ladefläche) mit 3 weiteren Backpackern zum Busbahnhof gebracht. Von dort aus sollte unsere Reise weiter gehen in das viel umworbene und angepriesene Khao Lak. Die Abfahrt dauerte jedoch noch eine gute Stunde. Derweilen haben wir uns im Supermarkt noch mit einigen Lebensmitteln eingedeckt. Im strömenden Regen warteten wir auf die Abfahrt.
Endlich ging es weiter. Kurz vor Khao Lak mussten wir in einen anderen Bus umsteigen doch es ging sogleich weiter. Als wir dann in Khao Lak ankamen waren wir geschockt. Okay wir waren verwöhnt von der Insel aber trotzdem. Reklameschilder auf Deutsch und Englisch egal wo man hinsah. Pizzaria – Steakhouse, Ohje in was für ein Touristenloch sind wir da nur gelandet. Naja erstmal mussten wir uns ein Zimmer suchen. Den Besitzer von den Bungalows haben wir aus dem Bett geschmissen. Das Zimmer war okay aber auch nichts besonders. Unser Gepäck haben wir hier für´s erste untergestellt und machten uns auf den Weg um evtl. eine andere Unterkunft zu finden. Während unserer Suche, haben wir in einem Restaurant eingekehrt. Das essen hat 2 x miserabel geschmeckt. Kein Vergleich zu dem was wir bisher gegessen hatten. Eher wie, wenn man ein Glas von Onkel Ben´s Süß&Sauer aufmacht und dazu Reis serviert. Was das anbelangte waren wir sehr enttäuscht. Wir beschlossen gleich am nächsten Morgen weiter zu ziehen nach Krabi. Hier wollten wir nicht länger bleiben auch wenn wir vielleicht eine andere Unterkunft gefunden hätten. In einem Lokal neben unserem Zimmer haben wir uns dann noch einen Cocktail gegönnt (das beste in Khao Lak) und sind dann ins Bett.

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27. April 2008
von admin
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Tag 8-14 – Ko Phayam, ein Inselparadies (21.04.2008 – 27.04.2008)

This entry is part 9 of 17 in the series Thailand 2008

Von der Chefin des Pathu Resort wurden wir nach dem frühstück zum Hafen gefahren. Dort erwartete uns ein Longtail-Boot mit dem wir die nächsten 2 Stunden zu der Insel Ko Phayam unterwegs waren. Am Pier angekommen haben wir uns gleich 2 Motorradtaxis genommen, die uns zu unserer Bungalow-Anlage “Bamboo Bungalow” gebracht haben. Die Anlage liegt super. Sie liegt direkt am Sandstrand, sehr idyllisch und einfach traumhaft. Wir kamen uns vor wie im Film. Unser Bungalow war vielleicht 30 Meter vom Strand entfernt. Mit einer Veranda und einer Glasfront.

Da wir ziemlich zum Ende der Hauptsaison gekommen sind, war nicht mehr viel los. Es waren ca. 7 Bungalows belegt. Das hat uns sehr gut gefallen, denn so war es total ruhig. Soviel war klar, die nächsten Tage lagen unter dem Motto “Relaxen”. Aufstehen ohne Wecker, jeden Tag gemütlich und lecker frühstücken, sonnen, spazieren gehen, im Meer (ca. 28 Grad) baden, lesen.

Nachdem wir unseren Bungalow bezogen hatten, haben wir uns gleich in die Fluten gestürzt. Darauf hatten wir uns schon riesig gefreut. Manni hat sich anschließend etwas verausgabt beim Beach-Volleyball spielen. Danach ging es nochmal ab ins Meer.

Später beim Abendessen haben wir zwei symphatische Holländer kennen gelernt. Die haben uns viel über Asien allgemein erzählt. Das Essen ist hier super lecker. So gut haben wir die letzten Tage nicht gegessen. Was nicht heissen soll, dass das Essen auf dem Festland nicht geschmeckt hat. Nein, nein. Jeden Abend gab es ein Konzert der Grillen mit ihrem gezirpe und den Fröschen mit dem gequacke. Für mich war es richtig einlullend. Die Hitze, den vollen Bauch und noch ein zwei Singha-Bier und dann noch das Konzert!!!

Wir haben jedoch nicht nur gefaulenzt. Wir haben uns einen Roller ausgeliehen mit dem wir uns auf den Weg zum Hafen gemacht haben. Doch plötzlich hatten wir einen Platten. Ich bin dann langsam wieder zu unserer Anlage zurück gefahren und Manni musste zu Fuß gehen. Den Platten hatten sie sogleich repariert, doch wir hatten keine Lust mehr. Wir haben es vertagt die Insel zu erkunden. Stattdessen sind wir unser Bucht abgelaufen und haben uns dort etwas umgesehen. Es gibt einige Bar´s die abends aufgemacht hatten. Dort wurde Thai-Pop oder Reggae gespielt.

Am Tag danach haben wir es nochmal mit dem Roller probiert. Diesmal mit Erfolg. Erstmals ging es zum Hafen, doch dort gab es nicht viel zu sehen. Also ging es dann weiter zur nächsten Bucht. Die war auch ein Traum. Das Wasser war ruhiger als an unserem Strand. Bei Mr. Gao (Bungalow-Anlage) haben wir zu Mittag gegessen. Danach machten wir einen Verdauungsspaziergang und dabei haben wir die gesamten Anlagen die an dem Strand waren inspiziert. Zwischendrin sprangen wir zur “Abkühlung” ins Wasser und dann ging es weiter.

Nachmittags ging es dann wieder zurück zu unserer Anlage. Abends haben wir uns immer bei uns an die Rezeption ins Restaurant gesetzt, gegessen, Bierchen getrunken und einfach nur die Aussicht und die Idylle genossen. Strom gab es nur zwischen ca. 18 Uhr und 22,30 Uhr. Da der Strom über eine Solaranlage erzeugt wurde. Spätestens um 22,30 Uhr war zapfenstreich. Aber das hat uns nicht recht gestört.
In der Zeit wo Strom vorhanden war haben wir mal unsere emails gecheckt oder noch gelesen.
Hier kann man es sich so richtig gut gehen lassen und total abschalten!!! Das Personal ist sehr freundlich und sehr aufmerksam. Sie sprechen sehr gut englisch.

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20. April 2008
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Tag 7 – Ranong (20.04.2008)

This entry is part 8 of 17 in the series Thailand 2008

Um 9 Uhr begann unser heutiger Tag. Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir im Internet und im Loose Reiseführer nach Bungalows auf Ko Phayam gesucht und gefunden. Schnell noch die emails gecheckt und anschließend per Handy den Bungalow reserviert. Es ging richtig problemlos. Jetzt gings erstmal ab in den Pool.

Am Mittags sind wir dann nochmals in die „Stadt“ marschiert. Im Food-Market „Thai-Style“ haben wir dann gegessen, später dann auch nochmal in einem Straßenrestaurant. Sehr lecker und super günstig alles. Viel gab es hier nicht zum anschauen, daher sind wir beim Tourist-Center vorbei um uns Informationen über die Insel Ko Phayam zu holen, doch dabei hatten wir nicht so viel Glück. Es war nicht so schlimm, denn wir haben ja unseren Reiseführer auf den man sich sehr gut verlassen kann.
Neben an im Supermarkt haben wir uns ein bisschen was zum knabbern und viel Wasser eingekauft. Es war bis jetzt jeden Tag super warm da muss man viel trinken.

Zurück im Resort sind wir nochmal zur Abkühlung in den Pool gesprungen. Am Abend haben wir uns mit dem „Boy“, sein Name ist Soling“, sehr gut und nett unterhalten. Dabei haben wir ein paar Bierchen getrunken und den Abend ausklingen lassen. Die Hauskatze Miau Miau (=Name) wich uns seit zwei Tagen nicht von der Seite.

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19. April 2008
von admin
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Tag 6 – Auf nach Ranong (19.04.2008)

This entry is part 7 of 17 in the series Thailand 2008

Heute mussten wir früher aufstehen, da unsere Reise weiter geht. Nach einem kurzen Frühstück haben wir ausgecheckt. Die nette Damen an der Rezeption war so freundlich für uns bei dem Resort, das wir uns für die nächsten Tage ausgesucht hatten, anzurufen und uns ein Zimmer zu reservieren. Mit Erfolg.

Nun ging es mit dem Tuk Tuk zum Zugbahnhof. Nach einer guten Stunde Verspätung kam dann unser Zug nach Chumphon. Kaum gesessen wurde uns auch schon von einer Stewardess warmes Essen und Getränke serviert. Nach gut 4 Stunden Fahrt sind wir in Chumphon angekommen. Von dort ging es auch gleich weiter mit dem Minibus nach Ranong. Nach weiteren fast 2 Stunden Busfahrt sind wir dann in dem Patthu Resort angekommen.

Zügig eingecheckt und schon ging es weiter. Erstmal haben wir einen Happen gegessen und anschließend einen Spaziergang in die „Stadt“ gemacht. In einem kleinen Fotoladen haben wir die ersten Bilder vom Chip auf eine CD brennen lassen.

Zurück im Resort haben wir uns noch ein Bierchen gegönnt. Nach einer erfrischenden Dusche ging es ab ins Bett.

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18. April 2008
von admin
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Tag 5 – Phetchaburi (18.04.2008)

This entry is part 6 of 17 in the series Thailand 2008

Heute haben wir es uns gut gehen lassen. Um die Wäsche an der Rezeption abzugeben ist Manni schnell mal um 9 Uhr aufgestanden und anschließend wieder zurück ins Bett. Dann haben wir erstmal bis 13 Uhr geschlafen. Das hat vielleicht gut getan nach der letzten Nacht im Zelt. Nach dem Aufstehen haben wir gleich mal unsere restliche Wäsche gewaschen.

Später sind wir dann zur Mam spaziert um bei ihr zu essen und ihr zu berichten wie es uns ergangen ist, doch leider war sie heute nicht da. Trotzdem haben wir in dem Coffee-House dann gegessen, bevor wir weiterspaziert sind. Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir einen Abstecher auf den Berg „Phranakhan-Khiripalast“ gemacht. Von dort oben hatten wir eine super Aussicht auf den Ort und dessen Umgebung. Wieder unten angekommen sind wir noch durch die Märkte und die Garküchen geschlendert.

Zurück im Hotel … mussten wir gleich mal unsere emails checken und machten uns danach auch gleich fertig zum essen. Das selbe Restaurant wie gestern. Die Leute sind alle super freundlich und sehr hilfsbereit. Mit vollem Bauch und müden Augen sind wir schließlich zurück auf´s Zimmer, kurz geduscht und dann auch schon ins Bett gefallen.

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17. April 2008
von admin
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Tag 4 – Ab in den Dschungel (17.04.2008)

This entry is part 5 of 17 in the series Thailand 2008

4:30 Uhr: Der Wecker klingelt. Für mich hieß es “endlich aufstehen”. Der Boden im Zelt war so hart, dass ich teilweise die Stunden gezählt hatte bis ich endlich aufstehen kann. Manni hatte beim Schlafen weniger Probleme. Nun hieß es raus, frisch machen und Rucksack packen. Unser Gepäck musste mit.

Gegen unsere Bedenken war unser Guide (Der General) pünktlichst um 5 Uhr bei uns vor dem Zelt. Nun konnte es losgehen. Auf der Fahrt in den Dschungel war uns das eine kurze Zeit nicht ganz geheuer. Wir hatten beide den gleichen Gedanken. Wenn er jetzt irgendwo anhält und uns aussetzt hätten wir ein Problem. Es waren gute 65 km die wir einfach zurückgelegt hatten, jedoch hat sich der Gedanke bei einem kurzen Stopp in einem Camp mitten in den Bergen (letzte Gelegenheit um Wasser zu kaufen) gemacht hatten, verflüchtigt. Hier ist dann noch ein weiterer, sehr netter, Guide zugestiegen, der uns später zu Fuss zum Thor Thip Waterfall geführt hat.

Der General und der Guide hatten uns nach der Ankunft an dem Ausgangspunkt für den Fussmarsch mit Händen und Füssen auf irgendwelche Tiere aufmerksam machen wollen; doch wir haben sie nicht so richtig verstanden. Wir sind von Schlagen oder Skorpionen ausgegangen, was sich später als Irrtum herausgestellt hat. Auf dem Weg zu Fuss durch den Dschungel, über Baumwurzeln, Laub und Früchtereste Richtung Wasserfall wurde der Boden zusehends feuchter. Und auf einmal endeckte ich ein merkwürdiges Tier … ein Blutegel!
Der Guide hatte mitbekommen, dass wir stehen geblieben bin und kam zu uns zurück. In dem Moment als er den Egel sah zog er seine Hosenbeine hoch. Er zupfte alle Egel ab, die er an sich kleben hatte. Wir taten ihm es nach die Hosenbeine hochzuziehen. Der Anblick war sehr eckelig.
Nachdem wir uns von den Blutegeln befreit hatten sind wir ziemlich zügig weiter zu dem Wasserfall gegangen. Dort angekommen haben wir unsere Sachen ausgezogen um zu sehen, ob nicht doch noch irgendwo ein Egel hängt. In dem kühlen klaren Wasser haben wir uns dann abgewaschen und versucht die Blutungen zu stoppen mit ziemlich wenig Erfolg. Zwischenzeitlich ist noch eine weitere Gruppe am Wasserfall angekommen, die ebenfalls mit den Blutegeln zu kämpfen hatten.

Der Rückweg ist dann gut verlaufen, da wir unsere Hosenbeine hochgekrämpelt haben lassen. Auf der Rückfahrt zum Headquarter haben wir noch einige Affen (Makaken) gesehen. Um kurz nach 13 Uhr waren wir dann wieder zurück auf dem Campingplatz. Nachdem wir alles aus dem Pickup geräumt hatten, gab es leider aufgrund eines Verständigungsproblems ein paar Differenzen zwischen dem General und uns bezgl. der Bezahlung für den Dschungeltrip. Nach ergebnislosen Verhandlungen haben wir widerwillig uns gefügt und bezahlt. Es ist immer ein bisschen schwierig, wenn man keine gemeinsame Sprache findet um sich zu verständigen. Eigentlich wollten wir noch eine weitere Nacht in dem Zelt verbringen jedoch waren wir dann doch etwas sauer. Wir beschlossen ganz spontan, dass wir kurz unter die Dusche springen und uns dann zu Fuss auf den Weg zurück zur Minibusstation (ca. 4 km) machen. Unterwegs machten wir dann noch einen Halt in dem Restaurant vom Vorabend um endlich etwas zu essen. Es war jetzt ca. 15 Uhr und hatten bis dahin noch nichts gegessen. Mit vollem Bauch ging es weiter bis zum Bus.

Um ca. 17 Uhr ging es dann zurück nach Pretchburi. Vom Busterminal bis zum Hotel waren es zu Fuß in etwa 1,5 km. Dort haben wir uns dann ein Zimmer genommen und erstmal alle viere von uns gestreckt. Es geht doch nichts über ein Bett. Erstmal wurden unsere blutigen und schmutzigen Hosen ausgepackt und für die Reinigung hergerichtet. Die hätten wir selbst per Handwäsche nie sauber bekommen. Einen von diesen Egeln haben wir scheinbar mitgenommen, denn wir hatten plötzlich einen im Badezimmer auf dem Boden entdeckt. Allzulange hatte er aber nicht mehr zu leben.

Nachdem wir uns dann nochmals geduscht und umgezogen hatten sind wir zum essen in das Restaurant neben dem Hotel gegangen und haben es uns richtig gut gehen lassen bei Live-Musik und leckerem Essen.

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16. April 2008
von admin
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Tag 3 – Über Phetchaburi zum Kaeng Krachan N.P. (16.04.2008)

This entry is part 4 of 17 in the series Thailand 2008

Nachdem Grossstadtdschungel wollten wir nun auch mal echten Dschungel sehen und erleben, und so machten wir uns am Mittwoch vormittag auf in den Kaeng Krachan National Park (dem angeblich grössten in Thailand). Dazu mussten wir erstmal per Bus nach Phetchaburi. Allein schon die Busfahrt war ein Erlebnis. Die Busse haben nicht unbedingt den Standard den wir hier bei uns gewohnt sind. Zwar war er klimatisiert, aber das Kondenzwasser der Klima tropfte auch bald von der Decke. Auch die Sitze waren schon sehr durchgesessen. Im Bus waren wir die einzigen Farangs (thail. Bez. für westl. Ausländer) und wir fühlten uns… naja sagen wir mal beobachtet. Aber es gab überhaupt keinen Grund zur Sorge, denn die Thais sind wirklich nette Leute.

Nach ca 2 Std. erreichten wir dann die Busstation in Phetchaburi. Von dort ging es dann erstmal zu Fuss zum Bahnhof (ca. 2,5 km). Wir wollten gleich unsere Tickets für Samstag nach Chumphon (259 km südl.) kaufen, damit wir nach unserem Besuch im Kaeng Krachan N.P. auch sicher einen Platz bekommen. Nach einem Mittagessen in ein Coffee-House hatten wir erstmal Schwierigkeiten heraus zu finden wie wir überhaupt zum N.P. kommen. Zum Glück half uns dabei Mam, die Tochter vom Restaurantbesitzer aus. Sie telefonierte ein paar Minuten und bestellte uns dann ein Tuk Tuk zu einer Tankstelle von wo aus Minibusse nach Kaeng Krachan N.P. fahren. Sie gab uns sogar noch Ihre Privatnummer, unter der wir sie erreichen könnten wenn wir Probleme haben. Unser grosszügiges Trinkgeld für Ihre Bemühungen wollte sie auf keinen Fall annehmen. (Soviel zur Gastfreundlichkeit der Thais)

Nachdem wir dann endlich in Kaeng Krachan angekommen waren konnten wir auf Grund mangelnder Englischkenntisse der Thais leider niemand finden der uns sagen konnte wie wir zum Headquarter des N.P. kommen können. Zu guter Letzt wurden wir dann von der Polizei im Pickup hingebracht.
Das Headquarter war wunderschön angelegt, mit toller Aussicht auf den Staussee. Aber auch hier war es leider nicht so toll mit dem Englisch der Thais. Somit verständigten wir uns mit Händen und Füssen beim leihen eines Zeltes und der Verhandlung mit dem Zeltverleiher (den wir aufgrund seiner lauten bestimmten Ausdrucksweise den General nannten) , der sich für Morgen als Guide anbot um uns zu einem Wasserfall im Dschungel zu bringen. Dem wundervollen, sagenumwobenen, Thor Thip Waterfall. OK, kling etwas überschwänglich, aber so hatten wir den Eindruck ;-) bei seiner Englisch-Hand-Fuss Präsentation. Aber schliesslich einigten wir uns auf einen Preis und vereinbarten als Startzeit morgen früh um 5.00 Uhr. (Ich hatte zwar noch keine Ahnung wie ich da aufstehe, aber gut.)

So, jetzt war erstmal Zelt aufbauen angesagt und danach essen fassen. Ersteres war kein Problem, zweiteres schon. Denn das im Headquarter dazugehörige Restaurant hatte geschlossen und der Ort selbst war 3 km entfernt und ausserdem wurde es langsam dunkel. Zum Glück konnten wir uns dann anderen Besuchern, ein sehr nettes Thai Ehepaar mit guten Englischkenntnissen, anschliessen. Diese nahmen uns nämlich in ihrem Auto mit in den Ort zum essen. Wir konnten uns gut unterhalten und tauschten dann sogar noch Adressen aus, bevor es wieder zurück zum Zelt ging. Nachdem am nächsten Tag früh aufstehen angesagt war, legten wir uns auch gleich aufs Ohr. Die Nacht selber war aber besonders für Alex alles andere als erholsam, da der Boden ziemlich hart war.

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15. April 2008
von admin
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Tag 2 – Tempel-Sightseeing in Bangkok (15.04.2008)

This entry is part 3 of 17 in the series Thailand 2008

Der zweite Tag in Bangkok stand fast ausschliesslich unter dem Motto, Tempelbesuche. So besuchten wir ein zweites Mal den “Wat Phra Kheo” und staunten nicht schlecht. OK, ich mehr, da Alex bereits früher schon einmal hier war. Es war sehr beindruckend wie groß und mächtig die einzelnen Gebäude und steineren Wächter auf einen wirkten, aber gleichzeitig auch sehr filigran, da wirklich kleinste Details sehr genau ausgearbeitet waren. Auch war im Tempelinneren Dank der dicken steinernen Aussenmauern nichts von dem Trubel und Lärm auf den Strassen zu hören. Wir schlenderten knapp 2 Stunden durch die Anlage und verliessen diese dann in Richtung “Wat Po”. Unterwegs versorgten wir uns laufend mit Wasser, da aufgrund der Hitze viel Trinken angesagt war. Im “Wat Po” konnte man dann den liegenden Bhudda betrachten, der eigens in einem riesigen Tempelgebäude untergebracht war. Um in das Gebäudeinnere zu dürfen musste man Eintritt bezahlen und die Schuhe ausziehen.
Anschließend machten wir uns wieder auf dem Weg zum Pier um mit der Fähre auf die andere Seite des Flusses überzusetzen. Dabei blieben wir an einem kleinen Straßenrestaurant hängen und haben dort eine Kleinigkeit gegessen bevor wir dann mit der Fähre auf der anderen Seite ankamen. Nach 5 min. Fahrt haben wir den Wat Arun besichtigt. Nun er war nicht ganz mein Ding, da es ziemlich steil hoch und somit auch wieder runter ging, aber die Aussicht war Klasse. Vor der Tempelanlage wurde noch von verschiedenen Gruppen Thai-Live-Musik gespielt, gesungen und getanzt, wo wir uns dann noch ein bisschen dazugesellt hatten und um alles um einen herum auf sich wirken zu lassen. Später ging es dann wieder mit der Fähre zurück und wir machten uns langsam auf den Weg zurück zum Hotel. Mit einem guten, für Manni recht scharfen Abendessen haben wir den sehr anstrengenden und ereignisreichen Tag abgeschlossen.

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14. April 2008
von admin
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Tag 1 – Angekommen in Bangkok (14.04.2008)

This entry is part 2 of 17 in the series Thailand 2008

Nach der Landung am Flughafen machten wir uns per Taxi auf den Weg in unser Hotel (Royal Hotel) nach Bangkok. Nach dem Check-In machten wir uns gleich auf erste Erkundungstour. Da unser Hotel relativ zentral am Sunam Luang lag, quasi dem Zentrum von Alt-Bangkok mit seinen Tempelanlagen, hatten wir also relativ kurze Wege und konnten sowohl die bedeutensten Tempel (Wat Po, Wat Arun, Wat Phra Kheo, Wat Suhtat als auch die Piere am Chao Phraya bequem zu Fuss erreichen. bild-1404-001 Wenn man die Strassen von Bangkok betritt, kommt man sich vor wie mitten in einem Ameisenhaufen. Überall Menschen, gehend, sitzend, verkaufend, fahrend, … im ersten moment fast erdrückend. Oft wird man von Strassenhändlern angesprochen die Ihre Waren verkaufen wollen, oder sich bei “Frischlingen” (erkennbar an der weissen Haut) als Stadt-, oder Tempelguide aufdrängen. Beides sollte man erst einmal dankend, und vor allem lächelnd, ablehen um sich bei einen ersten Spaziergang wenigstens ein bisschen zu aklimatisieren. So führte uns unser erster Weg zum Wat Phra Kheo, bei dem sich der heutige Eintritt aufgrund der Öffnungzeiten (8:30 -15:30) nicht mehr lohnte. Stattdessen gingen wir erst mal zu einem in der Nähe gelegenen Pier. Nach kurzer Verhandlung um einen Rabatt (üblich in Thailand) entschlossen wir uns ein Fahrt mit einem Longtail Boot durch die Klongs (Nebenarme) des Chao Phraya zu machen. Es war teilwese sehr erschreckend zu sehen wie die Leute unter anderem leben. Viele Baracken und Hütten säumten das Ufer. Trotzdem wirkten die Leute zufrieden und glücklich auf uns. Vom 13.04 bis 15.04 wird in Thailand Neujahr (thai; Songkran) gefeiert, und bei diesem Brauch bespritzen sich die Leute dazu mit Wasser und reiben ihre Gesichter mit weisser Farbe ein. Auf unserer Bootsfahrt kamen wir des öfteren in den “Genuss” einer solchen Dusche, sodass wir zum Schluss patschnass wieder am Pier ankamen. In den anliegenden Garküchen aßen wir dann erstmal eine Kleinigkeit und machten uns wieder auf den Rückweg zum Hotel. Nach einer Dusche, diesmal sauberes Wasser und kein dreckiges Klongwasser, wollten wir das Hotel heute nicht mehr verlassen und gingen zum Abendessen ins Restaurant im Hotel.

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