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5. Juli 2011
von EmJay
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Debian Squeeze mit Apache, MySQL und PHP (LAMP) installieren

Da ich einen neuen Webserver aufsetzen muss, möchte ich die Gelegenheit nutzen und die groben einzelnen Schritten zu dokumentieren. Zum einen um das für mich selbst festzuhalten falls ich später darauf zurückgreifen muss, und zum anderen um anderen mit ähnlichen Vorhaben zu unterstützen.Ich gehe hier von einer Debian Squeeze Grundinstallation ohne größere Anpassungen bzw. Modifizierungen aus. Bei der Installation selbst wurde die Auswahl “Standard” gewählt. Linuxserver mit einer Konfiguration dieser Art bezeichnet man of auch als LAMP Systeme. Linux – Apache – MySQL – PHP => LAMP

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9. März 2011
von EmJay
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Horde Framework auf neuen Debian Webserver umziehen.

horde3-small In den nächsten Tagen möchte ich mein bestehendes Horde Framework auf meinen neuen Webserver umziehen. Grund dafür ist das mein “alter” Root- Server mittlerweile mit 6 Jahren doch schon etwas in die Jahre gekommen ist und den aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht wird.

Da ich in der Vergangenheit solche Projekte mehr Quick and Dirty durchgeführt habe, möchte ich diesmal die einzelnen Schritte festhalten. Zum einen um auch zu einem späteren Zeitpunkt noch nachvollziehen zu können, was ich wie gemacht habe, falls mal Probleme auftreten, oder aber ich Erweiterungen installieren will. Zum anderen können evtl auch andere von meinen Erfahrungen profitieren. Das Horde Framework ist zwar im großen und ganzen sehr gut dokumentiert, aber mir persönlich manchmal nicht ausführlich oder genau genug.

Mein Horde Framework besteht aus der Groupware Webmail Edition 1.0.6  (IMP, Ingo, Kronolith, Turba, Nag and Mnemo) und zusätzlich aus dem Filemanager Gollem. Ziel ist es nun die Migration inkl. aller E-Mails, Kontakten und Terminen durchzuführen und auch auf die aktuelle Version Groupware Webmail Edition 1.2 upzudaten.

Mein Horde Framework läuft auf einem Debian Root-Server mit Apache2, MySQL5 und PHP5. Die einzelen Schritte werde ich hier dokumentieren. Da ich mich über Informationsaustausch freue, ist eine aktive Diskussion die Kommentarfunktion gerne willkommen.

Bis die Tage.

15. Juli 2010
von admin
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Tag 18 – Hoi An / My Son– 13.07.2010

This entry is part 16 of 16 in the series Vietnam 2010

Heute ist es nun soweit. Unser letzter Tag in Vietnam. Ein bischen Wehmut ist schon dabei, aber auch schon richtig Vorfreude auf daheim sowie Familie und Freunde.

An unseren letzten Tag haben wir uns nochmal richtig am Strand entspannt. Schliesslich steht uns ab morgen 6 Uhr fast 24 Std. Heimreise bevor. Deshalb wollten wir es heute ruhig und entspannt ausklingen lassen. Mit dem Hotel eigenen Fahrrad sind wir mal eben schnell die 4 km zum Strand geradelt und liessen unsere Seele beim Sonnen, Lesen und Baden nochmal richtig baumeln. Etwas Sun-Branding war leider auch dabei. Aber was solls ;)

Am Nachmittag traten wir dann wieder den Rueckweg zum Hotel an, um uns fuer unseren letzten Stadtbummel nochmal frisch zu machen. Wir kehrten nochmals in einem guten Restaurant ein und kauften mit unseren letzten Kroeten noch ein paar Souveniers. Zu guter Letzt dann noch der obligatorische Absacker fuer ein Bierchen in der Bar neben dem Hotel.

Jetzt dann noch Packen, damit morgen frueh nicht zu hektisch wird und dann ab ins Bett. Um kurz nach 5 heisst es aufstehen.
Also bis bald, dann daheim.

14. Juli 2010
von admin
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Tag 17 – Hoi An / My Son– 12.07.2010

This entry is part 15 of 16 in the series Vietnam 2010

Kurz nach 8, der Wecker klingelt, Alex steht auf, ich bleib liegen. Soweit alles wie immer :P Nachdem ich mich dann auch endlich aus dem Bett geschaelt, und den Morgenputz verrichtet hatte, gings zum fruehstuecken. Kurz darauf sollte unsere Reise nach “My Son” der Hauptstaette der untergegangen Cham-Kultur,  los gehen. Sollte… Das Motorbike welches wir gestern eigentlich vorbestellt hatten, war jedoch nicht da. Und auch hier hiess es dann wieder, “Only 5 Minutes, Sir”… Jaja… kennen wir schon…. Doch diesmal gings echt ratzfatz. Eine alte Dame auf einer alten Schuessel… aeh Motorbike, kam und laechelte… und streckte die Hand aus… 150.000 Dong please. Mit skeptischem Blick auf die alte Schuessel, aeh also das Motorbike, nicht die Frau… bezahlten wir. Nach den ersten 500 Metern stand aber fuer uns fest, damit fahren wir ganz sicher keine 100 km in einem Land wo uns keiner versteht und wir uns nicht auskennen. Also zurueck zum Hotel, freundlich mit einem Laecheln etwas gemeckert und kundgetan, das wir gerne ein neues Motorbike wollen. Auch diesmal war die alte… Frau ratzfatz da. Und diesmal mit einem niegelnagel neuem blitzeblank geputzten Motorbike. Ja, fast wie der Hauptgewinn in der Preis ist Heiss.

Jetzt konnte es losgehen… zur Tankstelle, denn Benzin war wohl bloss noch in der Leitung und nicht mehr im Tank, denn die Anzeige bewegte sich kein Stueck und war weit unter Reserve. Nachdem wir das erfolgreich gemeistert hatten, ging es zum Fotogeschaeft von gestern. Die sollten das Stativ ja jetzt vorraetig haben. Sollten… denn auf unser auftauchen hiess es wieder mal “Wait, Only 5 Minutes”… jaja hahaha… kennen wir schon,wie witzig. Wenn das Englisch von der freundlich grinsenden Familie (Tochter, Sohn und Vater waren alle anwesend, Mama nicht, denn die holte mal eben geschwind das Stativ) gut genug gewesen waere, hatte ich doch mal gerne gewusst was die seit gestern gemacht haben. Naja, also wieder etwas Smalltalk gemacht… DIE:  where u from…WIR: Germany… DIE: Germany? really?… oh, *grins* Germany Football Nr. 1 .. .WIR: yes it is… DIE: Whats ur name?… WIR: Alex und Manfred… DIE: (koennen meinen Namen wie immer nicht aussprechen) mpfled and Alex… WIR: yes *grins* and whats ur name? … DIE: Dang Tang (oder so  aehnlich)… WIR: …. ne ich glaub das reicht. Ihr koennt euch schon vorstellen wie’s weiter geht. Nach doch ca 20 Min. tauchte Mama von Fotogeschaeft, dann mit 2 Stativen unter dem Arm auf. Eins war viel zu gross, aber das andere genau das was wir wollten. Das Ding erstmal begutachtet und getestet. Dabei festgestellt das es nicht mehr neu war (ziemlich verkratzt, schmutzig und verstaubt) aber trotzdem brauchbar. Nun zum Preis. Fast 20$ wollten sie fuer das Teil. Ne ne meine lieben wir geben euch 10$ in der Hoffnung das man sich dann bei 15$ trifft (Was auch teuer, aber hinnehmbar gewesen waere). Aber das sonst so handelfreudige vietnamesische Volk (ich komm hier uebrigens voll auf meine Kosten. Das Handlen hier ist ein Mordsspass.) war hier quasi nicht anwesend. Die wollten nicht einen Dollar runter gehen. Tja liebe Leut’ dann halt nicht, ueber den Tisch ziehen lassen wir uns auch nicht.

Also das Motorbike wieder gesattelt und ab die Post nach My Son. Die Fahrt war sehr angenehm und verlief problemlos. Wir fanden direkt hin. Es machte tierisch Spass, zumindest dem Fahrer, denn der Beifahrer (mit viel Fahrerfahrung ausgestattet) musste aufgrund der Sozius-Handlungsunfaehigkeit doch das ein oder andere Mal verschmerzt das Gesicht verziehen. Jedoch nicht aufgrund meiner Fahrweise (die wurde sogar ausdruecklich gelobt) , sondern wg. dem voll krassen, oberheftigen, megawurligen um uns rum brummenden Verkehr, und der teilweise angsteinfloessenden Ueberholmanoever der LKW’s und Busse. Zu guter Letzt kamen wir aber gesund und munter, jedoch etwas sonnenverbrannt (meine Unterarme und Alex’ Oberschenkel) an.

Nach einer kurzen kulinarischen Staerkung gings dann mit frischen Kraeften endlich in das Unesco Kulturerbe “My Son” welches mitten im Dschungel liegt.. Bis auf die letzten paar hundert Meter konnten wir auch hier direkt mit dem Motorbike hin fahren. Das ganze Areal wirkte auf uns so, als haette es schon mal bessere Tage gesehen. Von den ganzen Verwaltungs und Bewirtungsanlagen, als auch vom Zustand der Tempel und des Gelaendes drum herum selbst. Mit der Karte in der Hand machten wir uns dann auf. Sehr hilfreich war das ganze jedoch nicht, da fehlende Hinweise ueber Standpunkt und Richtungen gefehlt haben. Mit dem guten alten Himmelsrichtungen und dem Stand der Sonne (ja das koennen wir auch ein bisschen) haben wir uns dann doch einigermassen zurecht gefunden. Die Tempel selbst sind teilweise noch gut erhalten, manche aber auch total zerfallen, bzw vom Krieg zerbombt. Andere sind einfach nur ueberwuchert und werden von der Natur langsam in Beschlag genommen. Trotzdem bekommt man einen guten Eindruck von der Bau- und Steinmetz Kunst der Cham. Etwas erinnert die ganze Anlage an das, was man aus dem Fernsehen von den Mayas und Inkas zu sehen bekommt. Insgesamt verbrachten wir ca 3 Std. in der Anlage. Auch beim Rueckweg fanden wir dann wieder direkt ohne “Verfahrer” zurueck nach Hoi An.

Wir hatten noch etwas Zeit und beschlossen daher erstmal zum Strand zu fahren. Wir wollten den Weg erstmal auskundschaften. Mit dem Motorbike gehts doch einfacher und schneller als mit dem Fahrrad (welches morgen unser bevorzugtes Fortbewegungsmittel sein wird). Und ja wir  sind faul. Erstens ist das Urlaub und zweitens moechten wir hier bei 36 Grad nicht unnoetig Schweiss vergiessen.  Aber gut, auch hier wieder das gleiche Spiel, es wuselt und brummelt nur so um uns rum. In der Stadt ist es noch ne Spur extremer als auf dem Land. Sehr zum Unwohlsein von Alex ;) Doch wir erreichten auch hier unbeschadet den Strand… und WOW… einfach toll. Der schoenste Strand den wir bis dato in Vietnam gesehen haben. Unser Eindruck bestaetigt unser Strandtag-Vorhaben fuer morgen nochmals ausdruecklich.

Das das jetzt doch schon fast ein kleiner Roman ist (wie ich grad zu hoeren kriege) kurz und buendig der Schluss.
Zurueck gefahren, Hemden beim Schneider abgeholt, gegessen, in Pool gehuepft, geduscht und DAS hier geschrieben ;)

14. Juli 2010
von admin
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Tag 16 – Hoi An – 13.07.2010

This entry is part 14 of 16 in the series Vietnam 2010

Heute morgen hatten wir erstmal ein leckeres Fruehstueck in unserem Hotel, bevor wir uns auf machten zum Sightseeing. Zuerst gings auf mehr oder weniger direktem Weg zur Bank. Denn wir waren so gut wie Pleite. Tasche leer. Irgendwie wollte aber keine Bank unsere Reiseschecks, erst beim dritten Anlauf waren wir erfolgreich. Dachten wir. Denn jetzt streikte irgendeine Website, die die Bank zum umtauschen aber brauchte. Nach einer halben Stunde verliessen wir dann, immer noch bettelarm, die Bank. Erst der vierte Anlauf machte uns dann endlich wieder zu mehrfachen Millionaeren. Hehe, 5,6 Mille. Geil oder? Waere das nicht was feines in Euro? Doch nach dem Kauf der ersten Souveniers und einer Sonnenbrille fuer Alex, waren wir schon wieder um 1,5 Mille aermer. Dazu dann noch das Hotel und Taxi bezahlt und der groesste Teil war schon gleich wieder weg. Wie gewonnen so zerronnen.

Mittags hatten wir dann ein sehr nettes Restaurant entdeckt. Zumindest optisch. Das Essen war nach unseren bisherigen Erfahrungen unterer Durschnitt und bei der Bedienung hatte man die ganze Zeit das Gefuehl, sich entschuldigen zu muessen, ueberhaupt erst das Lokal bereten zu haben.  Anschliessend kauften wir unsere Tickets fuer die Besichtigung der alten historischen Haeuser, Museen und Tempel. Diese Gebaeude sind teilweise mehr als 200 Jahre alt. Einige waren wirklich sehenswert und hatten eine interessante Geschichte, andere waren etwas entaeuschend.  In einem relativ alten Haus machten wir dann nach einen kleinen Erfrischungsstop. Dabei lernten wir den Besitzer naeher kennen und hatten eine recht angenehme Unterhaltung. Er bot uns sogar an ihm beim kochen zu zuschauen, wenn wir heute Abend zum essen vorbei kommen. Auf die Frage hin ob wir auch Interesse am Kauf von Kleidung haetten, bejahten wir, und er verwies uns an eine kleine nette Schneiderei um die Ecke.

Da es mir die vietnamesischen Hemden etwas angetan hatten, liess ich mich vermessen, waehlte Stoff und Farbe,  und bestellte 2 Stueck. Am naechsten Tag sollen wir vorbeikommen und diese abholen. Anschliessend bummelten wir weiter durch die gemuetliche Altstadt und schauten uns noch ein paar sehenswerte Gebaeude und Plaetze an. Und waehrend wir so bummelten fiel uns ein, das ein Stativ fuer den Fotoapparat nicht schlecht waere. Es ist aus der Hand naemlich  unmoeglich schoene stimmungsvolle Fotos zu schiessen, welche die vielfaeltige Farbenpracht, die die bunten Laternenlichter am Abend verbreiten, einzufangen. Und diese Suche geriet zu einer fast 2 stuendigen Odysse. Es gibt kein Geschaeft in Hoi An, wo man ein Stativ erwerben kann. Nachdem wir die Suche schon fast aufgegeben hatten, (nur noch dieses Geschaeft, dann ist Schluss) fanden wir einen Shop, der endlich verstand, und auch zu haben schien, was wir suchten. Sie haetten es zwar nicht im Lager, aber sie besorgen es. “Only 5 Minutes”. Jaja 5 Minuten… von wegen. Fast 20 Minuten spaeter dann die Nachricht, heute leider nicht mehr, aber morgen frueh haetten sie es da. Super, danke fuers warten. Aber gut, “see u tomollow”, grins, verbeug und weg.

Nachdem wir nun den ganzen Tag by feet on the road waren, hatten wir einen Baerenhunger. Also zurueck zum Restaurant von heute Nachmittag. Der Chef war uns dann behilflich bei der Auswahl der Speisen und wir probierten einiges neues. Alles sehr lecker. In die Kueche sind wir aber nicht mehr, wir waren zwar neugierig, aber einfach zu muede. Wir konzentrierten uns dafuer umso mehr aufs Essen und Trinken, hehe. Es war mit das Beste, was wir bislang gefuttert haben. Dann mit Bauch voll, Flasche leer, Kopf etwas doeddelig, zurueck zum Hotel. Dort noch kurz in den Pool zum ausschwitzen und danach ab in die Kiste. Morgen wollen wir ja frueh los. Mit dem Motorbike zu den “My Son” Tempelanlagen. Das sind hin und zurueck ca. 50 km. Und das beste… Ich darf fahren. :) :) Yipiehhh

12. Juli 2010
von admin
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Tag 15 – Da Nang / Hoi An – 12.07.2010

This entry is part 13 of 16 in the series Vietnam 2010

Ecklig. Heute mussten wir dann echt um 4.15 aus den Federn. Hammerhart und das im Urlaub. Doch irgendwie haben wirs geschafft. Sogar die Reception war so besorgt um uns das sie 2x  anfrief. Um Punkt 5 Uhr waren wir dann unten und wurden von dem bereits extra fuer uns wartenden Taxi (welch ein Service) zum Bahnhof gebracht. Dort angekommen versuchten wir ein kuehles Plaetzchen zu finden. Was gar nicht so leicht war, da es auch um 5.15 bestimmt schon 25 Grad warm war und die hohe Luftfeuchtigkeit ihr uebriges tat.

Und dann, wir konnten es kaum glauben, aber der Zug war fast puenktlich. Wahnsinn. Wahnsinn waren dann allerdings auch unsere Plaetze. Die Sitze konnte man soweit zurueck stellen das man es eigentlich schon als Schlafplatz durchgehen lassen konnte. Und unsere Vorderleute machten auch intensiven Gebrauch davon. Sie lagen uns quasi auf dem Schoss. Fuer Alex war das natuerlich prima, hehe. Die Klaustrophobie laesst gruessen.  Ne, im Ernst. Sitz zurueck stellen ja, schlafen auch ja, aber so eine extreme Schraeglage der lehnen, das man nicht mal aufstehen kann ohne den Vordermann aufzuwecken ist scho a bisserl krass. Der erste Zug von Saigon nach Nha Trang war da wesentlich besser. Aber wir wollen auch nicht zuviel lamentieren, denn schliesslich wollten wir ja Land, Kultur und Leute kennen lernen. Und das gehoert halt dann auch dazu.

Apropo Leute. Am besten entlockt man dem Vietnamesen ein Laecheln, wenn man versucht vietnamesisch zu sprechen. Dann ist er gleich Feuer und Flamme. Und da ich im Flugzeug Gelegenheit hatte per Selbststudium mit boardeigenem Computerprogramm ein paar kleine Brocken zu lernen, versuche ich es auch hin und wieder. Die Sprache ist eigentlich gar nicht so schwer.

Nach ca 9 Std. Fahrt fuer ca 550 km wurden wir dann am Bahnhof abgeholt. Hotelarrangement, hehe. Es ging dann in das ca 25 km entfernte Hoi An. Angekommen, eingecheckt, und boah eh, was fuer Zimmer. Wir hatten extra nur eine Nacht gebucht, vorsorglich, falls es nicht unseren Vorstellungen entspricht. Aber das ist bis jetzt das beste Zimmer in unserem Urlaub. Und das fuer laeppische 30 US$ inkl. Fruehstueck, Fahrrad und Computer auf dem Zimmer. Echt spitze.:)

Unser erster Stadtbummel war vielversprechend. Hoi An hat eine schoene Altstadt, mit vielen alten historischen Gebaeuden, Haeusern und Museen. Zudem vermitteln die schmalen Gassen und sehr schoen gestalteten Aussenfassaden der Gebaeude eine romantische und teilweise verspielte Atmosphaere. Es reihen sich Schneidereien, Souveniershops, Restaurants, Schuster und sonstiges eng aneinander. Zum durchschlendern einfach traumhaft. Am Abend leuchten dann ueberall Lampignons in allen erdenklichen Farben und Groessen.

Morgen wollen wir dann eine ausgiebige Erkundungstour, mit den auch im Zimmerpreis enthaltenen Fahrraedern, unternehmen.

Ach und eins noch:  Fuer Rechtscheibfaehler uebernehmen wir weder das Gewaehr noch die Haftunk.
Bis Morgen.

12. Juli 2010
von admin
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Tag 14 – Nha Trang – 11.07.2010

This entry is part 12 of 16 in the series Vietnam 2010

Nachdem wir es auch heute recht spaet angehen haben lassen, ca 11.30 Uhr, goennten wir uns ein ausgiebiges Fruehstueck.  Im Anschluss wollten wir ein paar Formalitaeten erledigen, wie die Hotelrechnung begleichen, Rueckflug von Da Nang nach Saigon buchen etc.

Letztendlich hatten wir dann alles erledigt und mussten uns erstmal am Strand von den Strapazen erholen ;) Dort gab es dann ausgiebiges schwimming, sonning, beaching, lesing und schmackofatzing frische Fruechte. Und das ganze fuer ein Vermoegen von ca 5$ fuer ca 3-4 Kilo (Ananas, Dragonfruit, Mango und Banane) Saulecker :)

Ansonsten haben wir noch lecker zu Abend gegessen und sind recht frueh ins Bett, da unser Zug am naechsten Tag um 5.38 abfuhr und wir um ca 4.15 aufstehen wollten.

Und mal hier ein paar Zahlen, damit ihr euch vorstellen koennt was das Leben hier so kostet:
Essen fuer zwei: ca 5-8 US$
Bier: ca 1 US$
Cocktails: ca 3 US$
Cola, Sprite, Wasser usw.: ca 0,5 US$
Motorbike fuer 1 Tag: 6 US$
Hotel mit Stnd. Zimmer: 15-20 US$ (pro Zimmer, fuer 2 Personen)
Zugticket (ca. 500 km): ca 13 US$
Inlandsflug: ca 55 US$
Waescheservice: 1 US$ pro kg

So das war’s dann mal fuer heute.
Gute Nacht.

10. Juli 2010
von admin
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Tag 13 – Nha Trang – 10.07.2010

This entry is part 11 of 16 in the series Vietnam 2010

Heute haben wir erstmal bis Mittag (naja ich, Alex war schon frueher wach) gepennt. Danach lecker zum Fruehstuecken, und dann haben wir uns was getraut. Ja, wir haben uns ein Motorbike ausgeliehen. Der Mann an der Hotel Rezeption fragte auch gleich ob wir schon mal in Vietnam Motorbike gefahren sind. “Because it’s a little Bit diffrent than in Europe”. Ach was wirklich? Aber nachdem wir die Milliarden Irren Motorbike Fahrer in Saigon gesehen hatte, schockt uns so schnell nix mehr.  Und ich durfte fast den ganzen Tag fahren :D , denn Fuehreschein braucht man nicht, hehe.  Zuerst sind wir zur “Long Son Pagode” getuckert. Dort haben wir die in unserem Leben wohl teuersten Postkarten erworben fuer ca 20$. Dafuer war aber der Eintritt umsonst, haha. Aber gut. Ist ja fuer nen guten Zweck. Ein angehender Moench hat uns dann durch die Pagode gefuehrt und uns in bestem Englisch alles sehr gut erklaert. Und es war wirklich schoen.

Anschliessend sind wir zu den Cham Tuermen gefahren. Auch hier alles bestens und wirklich sehenswert. Die Atmosphaere an solchen Plaetzen ergreift komischerweise erstaunlich schnell Besitz von einem. Man ist wirklich angetan.

Zum Schluss gings dann auf eine ins Meer ragende Landspitze mit tollen Felsformationen. Der Sage nach stellen sie einen schlafenden Riesen und eine schlafende Fee dar. Konnten wir zwar so nicht erkennen, aber schoen wars trotzdem und wir konnten einige tolle Fotos machen. Wenn uns nur nicht diese  Horden von Chinesen oder Japanern die ganze Zeit ins Bild gelaufen waeren, obwohl ganz offensichtlich war das wir fotografieren. Unglaublich sowas von null Anstand und benehmen. “Oh solly” und das dann von jedem, bis die Reisegruppe ganz vorbei war. Warten? Warum denn auch? Ab jetzt liebe chinesischen und japanischen Freunde werden wir kamikazeartig jede noch so kleine Moeglichkeit nutzen um auf oder in euer Bild zu kommen :D

Das war wirklich ein schoener Tag heute. Das “Motorbiken” macht auch wirklich Spass, obwohl man wirklich hoellisch aufpassen muss, damit man niemand zusammenfaehrt oder selbst zusammengefahren wird. Man kann sich ganz und gar nicht vorstellen wie das ablaeuft oder es treffend beschreiben.

Zu guter Letzt waren wir dann noch lecker essen und sind ein bisschen durch die Stadt getuckert. Heute Abend gehen wir im Sailing Club auf ein Konzert. Wird bestimmt auch sehr spassig.

Morgen haben wir dann den letzten Tag hier in Nha Trang, denn am Montag um 5.40 gehts weiter nach Da Nang und Hoi An. Das ist ca 550 km noerdlich von hier und stellt gleichzeitig wohl unseren letzten Stop in Vietnam dar.
So long…

10. Juli 2010
von admin
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Tag 12 – Nha Trang – 09.07.2010

This entry is part 10 of 16 in the series Vietnam 2010

So heute war also unser “Boat Trip with Snorkeling and some other very, very beautyfull things”.  Zuerst mal standen wir um 7 Uhr auf, damit wir vorher noch fruehstuecken konnte. Das Fruehstueck an sich war zwar sehr lecker, aber artete leider in Stress aus, da es geschlagene 30 Minuten dauerte, bis der freundliche vietnamesische Koch (fuers Fruehstueck?, naja egal) das Sandwich mit Schinken, Kaese, Tomaten und Salat von der Alex zusammengefaltet hatte, obwohl der Laden fast leer war.  Aber haetten wir gewusst, das der Boat Trip Bus fast 40 Minuten zu spaet kommt… dann haetten wir der armen, schon fast in Panik gerateten Bedienung keine Stress machen muessen. Es gibt anscheinend bei dem Konkurrenzkampf hier (ein Restaurant neben dem anderen) nicht schlimmeres als veraergerte Gaeste.

OK, der Bus kam wir stiegen ein und ab zum Hafen. Dort erstmal SCHOCK. Am Pier lagen ca 10 Party Boats von denen die Party Musik teilweise so laut droehnte, das die Ohren klingelten.Verdammt, wie war das “Boat Trip with Snorkeling and some other very, very beautyfull things”??? Aehm ja das wird schon… bestimmt. Gut wir mit ca 50 anderen Leuten auf unser Party Traumschiff und los gings. Nach kurzer Einweisung durch unseren vietnamesischen PartyKoenigOpa, waren wir im Bilde. Zusammengefasst, 1 Std. “Snorkeling” (ausser trueben wasser und ein paar laeppische Fische nix gesehen) und 6 Std. “some other very, very beautyfull things”. Die da waren, Musik bis die Ohren schmertzten und Michael Jacksen bis zum abkotzen. Ausserdem der Besuch einer wunderschoenen Insel mit Entrance Fee (Dreck wo man hinschaute). Und natuerlich bei den juengeren Gaesten sehr beliebte “Floating Bar”. Das muss man sich so vorstellen. Laute Musik vom Traumschiff, ca 30 groelende auf Rettungringen schimmenden Menschen und in der Mitte der PartyKoenigOpa in seiner schwimmenden Bar die Leute abfuellend. Yeahaaaa. We enjoyed it so much!!!! ;) (Vorsicht: Ironie) Na gut, eine Sache war wirklich nicht so schlecht. Nach dem Mittagessen, welches auch auf dem Traumschiff statt fand, traten auf “The best Boy Group of Vietnam” (O-Ton). Und ehrlich gesagt, so schlecht waren sie gar nicht. Mit echtem E-Gitarristen, echtem Bassisten und echtem Schlagzeuger mit selbst gebasteltem Schlagzeug aus Kochtopf und Deckel und Essstaebchen als Sticks. Supeeeer. Ne ganz ehrlich. Die konnten sogar 4 sprachig singen. Die Menge groehlte. Aber das wars dann auch schon. Summa sumarum kein direkt vergeudeter Tag, aber auch nicht wirklich der Brueller. Vom “Snorkeling”, weswegen wir die Tour eigentlich gebucht hatten, ganz abgesehen.

Am Abend waren wir dann von unserem Boat Trip so fertig, das wir nach dem Essen auch schon recht bald ins Bett sind.